ab Sofort bieten wir auch Kickboxen an für alle ab 12 Jahren, immer dienstags und freitags von 18 - 19 Uhr !! am Standort Stuttgart-Mitte
Kinder kommen sehr oft in Situationen wo die Selbstverteidigung wichtig wird. Es sind die Begegnungen der Kinder auf dem Spielplatz, in der Schule oder z.B. auf dem Heimweg.
Wir reden also einmal von Übergriffen anderer Kinder. Aber es gibt auch Begegnungen mit fremden Erwachsenen. Wir besprechen mit den Kindern das Thema Mobbing, welches ein zunehmendes Problem ist in unserer Gesellschaft. Hier helfen Rollenspiele um den Kindern klarzumachen, wie man sich fühlt, wenn man gemobbt wird.
Wir helfen den Kindern selbstbewusster zu werden und wer Ihnen helfen kann. Selbstverteidigung für Kinder wird verbal aber wenn nötig auch körperlich ausgeführt. Hier lernen die Kinder leichte aber effektive Techniken zur Selbstverteidigung einzusetzen.
Es gibt aber auch fremde Erwachsene, die vielleicht Ihr Kind ansprechen oder angreifen. Auch hier werden Gefahrensituationen im theoretischen Unterricht genau besprochen und dann in Rollenspielen in die Praxis umgesetzt.
Wo bekomme ich Hilfe? Darf ich mit fremden Erwachsenen reden? Was ist eine "Rettungsinsel" auf dem Heim- oder Schulweg? - Dies alles sind Teile aus unseren täglichen Selbstverteidigungsprogrammen für Kinder.
Taekwondo Schüler sollten sich zusätzlich zur Etikette in folgenden Punkten üben:
Integrität bezeichnet im TKD die Fähigkeit, Recht und Unrecht unterscheiden zu können und genügend Gewissen zu haben, um sich schuldig zu fühlen, wenn man ein Unrecht begangen hat.
Ein Sprichwort aus dem fernen Osten besagt, dass „Geduld zur Tugend bzw. zu Verdienst führt“. „Man kann dadurch ein friedliches Heim schaffen, das man hundert Mal Geduld übt“. Ohne Zweifel hat es ein geduldiger Mensch leichter, zu Glück und Wohlstand zu kommen. Um irgendetwas zu erreichen, sei es eine höhere Stufe oder die Vervollkommnung einer bestimmten Technik, muss man sich ein Ziel setzten und dieses dann mit Beständigkeit anstreben. Robert Bruce lernte Beständigkeit am Beispiel der hartnäckigen Bemühungen einer so niedrigen Kreatur wie die Spinne. Seine Beständigkeit und Hartnäckigkeit waren es, die ihm damals im 14. Jahrhundert schließlich ermöglichten, Schottland zu befreien. Einer der Geheimnisse der Führerschaft auf dem Gebiet des Tae Kwon Do besteht darin, jede Schwierigkeit durch Durchhaltevermögen zu überwinden.
Dieser Grundsatz ist von außerordentlicher Bedeutung sowohl innerhalb wie auch außerhalb des Do Jang, ob es nun um Freistilsparring oder persönliche Angelegenheiten geht. Der Verlust der eigenen Kontrolle kann sich beim Sparring verhängnisvoll für den Schüler und seinen Gegner auswirken. Die mangelnde Fähigkeit, im Rahmen des eigenen Könnens bzw. innerhalb der eigenen Grenzen zu Leben und zu Handeln, ist ebenfalls ein Beweis für fehlende Selbstdisziplin.
„Hier liegen 300 die ihre Pflicht taten“ - was für eine schlichte Inschrift für eine der mutigsten Taten in der Geschichte der Menschheit. Angesichts der überlegenen Streitkräfte des Xerxes demonstrierten Leonides und seine 300 Spartaner an den Termophylen der ganzen Welt, was unbezwinglicher Kampfgeist bedeutet. Ein unbezwinglicher Kampfgeist findet immer dann seinen Ausdruck, wenn ein mutiger Mensch und seine Grundsätze sich überwältigenden Widerständen gegenüber sehen. Ein ernsthafter Schüler des Tae Kwon Do wird jederzeit bescheiden und ehrlich sein. Wenn er es mit Ungerechtigkeit zu tun hat, wird er der streitbaren Partei ohne Furcht und ohne Zögern gegenüber treten, er wird dabei ohne Ansehen der Person oder Zahl der Gegner einen unbezwingbaren Kampfgeist an den Tag legen.
Ein wesentlicher Bestandteil jeder Taekwondo-Übungsstunde sind die Formenläufe.
Die Hyong ist ein festgelegter Ablauf, die einen Kampf mit einem oder mehreren imaginären Gegnern symbolisieren. In den Hyongs sind alle wesentlichen Techniken enthalten. Hyongs können auch als ein Lexikon der Techniken betrachtet werden. In den ersten Büchern von General Choi Hong Hi (die leider kaum noch erhältliche schwarze Ausgabe), sind neben den Karate Formen zwanzig Hyongs erwähnt. Später fügte Gen. Choi (1972-1974) weitere vier Hyongs hinzu, während die Karate Formen entfernt wurden. Diese 24 Hyongs stehen für die 24 Stunden des Tages. 24 Stunden symbolisieren wiederum das Leben eines Menschen, das im Vergleich zur Ewigkeit nicht länger als ein Tag dauert.
Während der frühen achtziger Jahre ersetzte Gen. Choi die Ko-Dang Hyong durch die neue Hyong Juche. Laut Walt Lang 7. Dan USTF erfolgte dies, da etliche nach Ansicht Gen. Chois wichtige Techniken in den Hyongs fehlten. Um die Zahl 24 weiterhin zu erhalten musste eine der bisherigen Hyongs entfernt werden, wofür sich die Ko-Dang Hyong anbot (desweiteren war die neue Hyong eine spezielle Ehre für den nordkoreanischen Staatspräsidenten).
In den Taekwondo Schulen wurden die ursprünglichen zwanzig Hyong nach Gen. Choi's erstem Buch gelehrt. Zusätzlich üben manche die Naihanchi (Cholgi) und die Bassai (Bal Sek) Hyong, die zu den ältesten bekannten Formen zählen. Beide Formen sind auch in anderen Kampfkünsten bekannt, wie Karate, Tang Soo Do oder auch chinesischen Kampfkünsten.
Bis auf die erste Hyong und die später hinzugekommene Juche Hyong, sind alle Hyongs nach historischen Persönlichkeiten oder wichtigen historischen Ereignissen Koreas benannt. Die Namensgebung ist zum Teil in der koreanischen Kultur begründet, und zum Teil auch in der Person von General Choi Hong Hi, der 1955 unter Zusammenfassung mehrere Kampfkunstschulen Taekwon Do begründete. Für außerhalb Koreas aufgewachsene Personen sind diese Namen deshalb weniger von Bedeutung, sollten deswegen aber nicht weniger respektiert werden.
In den alten Zeiten konnten die Kampfsportler in Korea die erlernten Grund- und Kampftechniken nicht üben, weil sie erstens noch keine Regeln gab und sie zweitens Angst hatte, den Partner zu verletzen. Aus diesem Grund übten sie ihre Techniken, zu Kombinationen zusammengefasst, gegen imaginäre Gegner, die sie um sich herum gruppierten. Diese Bewegungsabläufe und Techniken, die später verbindlicher wurden, bilden nun die sogenannten Hyongs. Im traditionellen Taekwondo gibt es 24 Hyong, welche für die 24 Stunden eines Tages stehen. Allgemein bezeichnet man die ersten 20 Hyong als "Hyong" und die neuere Fassung mit 24 Hyong als "Tul" In Deutschland werden in den vielen unterschiedlichen Verbänden unterschiedliche Formen gelaufen. Im Deutschen Taekwondo Bund, beim Traditioniellen Taekwondo Verband (TTV), beim Traditionellen Taekwon-Do Kwon, Jae-Hwa, und zahlreichen Vereinen und Sportschulen werden jedoch weiter die 20 ursprünglichen Formen gelaufen. In der Deutschen Taekwondo Union (DTU) kann man jedoch mit den Hyong nicht weiter zu Prüfungen zugelassen werden, weil die WTF die Poomse als Prüfungsform verlangt (früher war dies parallel möglich).
Die neuere Form der Hyong (TUL) werden dabei von der Deutschen Internationalen Taekwon-Do Federation (D-ITF) gelaufen. Wesentliche Unterschiede zur alten Hyong sind vor allem die neue Bewegungsrythmen und die damit zusammenhängenden neue Bewegungsprinzipien und Atemtechniken.
Problematisch wäre dies nicht, wenn nicht Verwirrung entstehen würde durch 3 unterschiedliche koreanische Fachsprachen, die eine Verständigung von Poomse und Hyong-Läufern erschwert.
Der einfache Bruchtest ist in vielen Kampfsportarten ein Prüfungsinhalt zum Erreichen eines höhergestellten Grades und erfordert relativ wenig zusätzliches Training. Es wird die Fähigkeit geprüft, die erlernten Techniken mit den damit verbundenen notwendigen Kenntnissen umzusetzen.
Im Gegensatz dazu zeichnet sich der sogenannte Powerbruchtest durch eine größere Menge an zu durchschlagendem Material oder einer Kombination mehrerer besonders harter Materialien aus.
Der Artistik-Bruchtest (Akrobatik-Bruchtest) hingegen kombiniert den Bruchtest mit artistischen (akrobatischen) Elementen.
Demgegenüber stellt der Powerbruchtest die sehr publikumswirksame Königsdisziplin dar und krönt oft den Abschluss von Wettbewerbsveranstaltungen im Bereich Kampfsport.
Die Haupteigenschaften zum Gelingen für einen guten Bruchtest sind:
Traditioneller Freikampf:
Bei der traditionellen Variante des Freikampfs (Chayu Taerson) gilt es die Techniken schnell und präzise anzubringen und Angriffe des Gegners meist im Ansatz zu erkennen und wenn möglich zu vereiteln. Der traditionelle Freikampf kann man als Kampf mit dem Partner bezeichnen. Das Wörtchen "mit" ist hier entscheidend, denn dies ist kein wirklicher Kampf gegen den Trainingspartner. Beide Übenden nutzen diese Trainingsart als eine Möglichkeit ihre Reaktionen zu schulen, wobei die Techniken meist einige Zentimeter vorm Ziel gestoppt werden, welches eine hohe Herausforderung an die Körperbeherrschung beider Taekwondoka darstellt. Bestimmte Freikampfregeln gelten universell (für den modernen und den traditionellen Kampf)). Schläge unter die Gürtellinie, Faustschläge zum Gesicht sowie der Angriff zum Rücken sind verboten, da sie ein zu hohes Risiko darstellen und zu bleibenden Schäden oder lebensgefährlichen Verletzungen führen können.
Zur Vorbereitung auf den traditionellen Freikampf und zur Verfeinerung dienen weitere Trainingsübungen wie der 1-Schritt-Kampf (Ilbo-Taeryon), 1:1 oder Freikampf in Zeitlupe. Andere Möglichkeiten sind gewisse Einschränkungen der Regeln, wie z.B. nur ein Parter greift an, oder nur Fausttechniken sind erlaubt oder Fußtechniken. Eine Ausnahme kann bei Schwarzgurten gemacht werden, denn dann kann der Freikampf auch mit sehr leichtem Kontakt geübt werden. Der moderne Wettkampf wie er z.B. bei den Olympischen Spielen zu sehen ist unterscheidet sich in zwei wesentlichen Aspekten vom traditionellen Chayu Taeryon. Erstens tragen die Sportler Schutzkleidung, weil beim modernen Wettkampf gewisse Zielpunkte am Körper mit voller Härte getroffen werden dürfen und sollen. Der zweite Unterschied sind die Techniken im Vergleich zum traditionellen Taekwondo. Bei der modernen Variante kommen die manchmal vereinfachten "Freikampftechniken" vorwiegend zur Geltung. Diese Techniken sind speziell auf den Kampf angepasst, damit sie möglichst schnell, überraschend und hart eingesetzt werden können.
Das klassische Beispiel an dieser Stelle ist der Dollyo-Chagi. Dieser wird in diesem Fall nicht mehr mit dem Fußballen getroffen, sondern mit dem Spann (Vorteile: mehr Reichweite, etc.).
Semikontakt - Pointfighting:
Bei dieser auch als Pointfighting bekannten Disziplin wird nach jedem erfolgreichen Treffer am Körper des Gegners der Kampf kurzzeitig unterbrochen, und die Kämpfer begeben sich wieder in die Ausgangsstellung. Jeder Treffer wird während dieser kurzen Unterbrechung von drei Kampfrichtern bewertet. Können sich die Kampfrichter nicht auf eine Bewertung einigen, gibt es keinen Punkt, denn die Techniken sollen sauber und eindeutig ausgeführt werden. Letztendlich gewinnt derjenige, dem am meisten Punkte zugesprochen werden.
Semikontaktkämpfe werden häufig auf Matten und nicht im Boxring ausgetragen. Die Größe der Kampffläche variiert zwischen 6 × 6 und 8 × 8 Metern.
Jede saubere Technik, die ein erlaubtes Ziel erreicht und mit leichtem Kontakt trifft, wird je nach Schwierigkeitsgrad mit folgenden Trefferpunkten bewertet (die Punkte können bei verschiedenen Verbänden variieren)
Leichtkontakt:
Beim Leichtkontakt wird meist auf Matten gekämpft. Das Ziel ist es, mehr Treffer als der Gegner zu erzielen. Im Gegensatz zum Semikontakt wird nicht nach jedem erzielten Treffer unterbrochen, sondern weitergekämpft. Das Tragen von Schutzausrüstung (geschlossene, meist 10 oz Handschuhe bei Männern, 10 oz bei Frauen, Fuß- und Schienbeinschutz, Kopfschutz, Tiefschutz, Brustschutz bei Frauen und natürlich ein Gebissschutz) ist Pflicht.
Leichtkontakt ist technisch und vor allem konditionell sehr fordernd und anspruchsvoll. Jede Runde ist durch jeden Punktrichter einzeln zu bewerten. Die Bewertungen einer Runde sollen nach der Anzahl der tatsächlichen Treffer erfolgen. Außerdem kann nach jeder Runde ein Hilfspunkt für die bessere Technik und Taktik vergeben werden, der sich nach folgenden Kriterien zusammensetzt.
Selbstverteidigung für Jugend und Erwachsene
Eigenschutz - Hosinsul für die ganze Familie
Eine Kernkompetenz im Taekwondo ist die Selbstverteidigung oder auch Eigenschutz genannt. Wir müssen unterscheiden zwischen Kindern und Erwachsenen.
Erwachsene werden im täglichen Unterricht geschult in effektive und schnelle Befreiung aus Fixierungen (Umklammern, Festhalten) mit entsprechenden Gegenschlägen. Sein Umfeld zu Beobachten und Situationen rasch analysieren.
Gerade für Damen die meist körperlich dem Angreifer unterlegen sind, gilt es hier effektive Techniken zu erlernen sich dem Übergriff zu entziehen. Die Alltagsgegenstände die man so gerade zur Hand hat, als Waffe zur Selbstverteidigung einzusetzen. Es gibt hier wirklich viele einfache Techniken und Tricks, wie sich Frauen effektiv in Selbstverteidigung üben können.
Hebel und Wurftechniken, aber auch Schläge auf Nervendruckpunkte (z.b. Solar Plexus) oder anatomisch bedingte Schmerzpunkte (Ohren, Augen, Kehlkopf...) sind gute Mittel sich zu wehren.
Prävention im Vorfeld ist ebenfalls ein Thema, das ganz genau besprochen wird und in Rollenspielen geübt wird. Hier geht es vorallem darum, wenn man gewisse Situationen der Selbstverteidigung schon mal geübt hat und auch das besprochen wurde, fällt dem Schüler die Verteidigung sehr viel leichter.
In der Regel gilt: Wehre dich...und du kommst besser weg!
Funktionsgymnastische Übungen sind ein wichtiger Bestandteil jeder Trainingseinheit, da die hohe technische Vielfalt des Taekwon-Do erst durch eine hervorragende Körperbeherrschung ermöglicht wird. Diese Übungen stellen den Erhalt und die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit sicher und beugen Verletzungen vor. Ebenso wird dadurch das Koordinationsvermögen und die Flexibilität trainiert, Körperhaltung und Körpergefühl werden wesentlich verbessert.
…und die side-effects.
Darüber hinaus hat die Gymnastik aber noch weitergehende Auswirkungen, denn sie fördert das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit. Sie ist somit die Grundlage für einen widerstandsfähigen und flexiblen Körper auch im Alter. Zuletzt steigert die Gymnastik die Sicherheit des einzelnen: So sinkt das Verletzungsrisiko im täglichen Leben, z.B. bei Stürzen, nachdem man gelernt hat, sich natürlich zu bewegen
das Graduierungssystem bei Taekwondo Blackbelt
"Kleine Drachen" Kinder 3 - 5 Jahren
1. Grad Drache - Weißgelber Gürtel
2. Grad Drache - Weißgrüner Gürtel
3. Grad Drache - Weißblauer Gürtel
4. Grad Drache - Weißroter Gürtel
5. Grad Drache - Weißschwarzer Gürtel
Erwachsene, Jugend und Kinder
Erwähnt werden soll hier als Erstes, dass die Erkennung des Ranges nicht der Hauptgrund ist, dass beim Taekwondo Gürtel getragen werden. Viel wichtiger ist, dass 3 Fingerbreiten unter dem Bauchnabel das oft in der asiatischen Philosophie genannte Zentrum liegt, das für die Entstehung der Lebenskraft (Chi) verantwortlich ist.
An der richtigen Stelle und mit richtigem Druck gebunden ermöglicht es der Gürtel, nahezu den gesamten Körper blitzartig anzuspannen, um zum Beispiel einen Tritt gezielt auszuführen oder um einen Treffer „einzustecken“. Dieses Phänomen kann man auch bei Gewichthebern zu beobachten, die den Kraftgürtel nicht am Bauch tragen, sondern drei Fingerbreiten unter dem Bauchnabel.
Gürtelprüfungen sind freiwillig und werden individuell nach verschiedenen Kriterien abgehalten.
Kriterien:
Eine Kernkompetenz im Taekwondo ist die Selbstverteidigung oder auch Eigenschutz genannt. Wir müssen unterscheiden zwischen Kindern und Erwachsenen. Kinder werden hauptsächlich geschult im Umgang mit Fremden oder das Verhalten im Kindergarten oder Schule/Hort bei Mobbing oder körperlichen Übergriffen. Erwachsene werden im täglichen Unterricht geschult in effektive und schnelle Befreiung aus Fixierungen (Umklammern, Festhalten) mit entsprechenden Gegenschlägen. Gerade für Damen die meist körperlich dem Angreifer unterlegen sind, gilt es hier effektive Techniken zu erlernen sich dem Übergriff zu entziehen. Hebel und Wurftechniken, aber auch Schläge auf Nervendruckpunkte (z.b. Solar Plexus) oder anatomisch bedingte Schmerzpunkte (Ohren, Augen, Kehlkopf...) sind gute Mittel sich zu wehren.
Prävention im Vorfeld ist ebenfalls ein Thema.
In der Regel gilt: Wehre dich...und du kommst besser weg!
ist ein imaginärer Kampf gegen einen oder mehrere Gegner. In den 24 Hyongs (Formen) lernen Schüler/innen passende Abwehr- und Angriffsmethoden anzuwenden. Mit der Zeit verbessern sich Flexibilität, Reflexe, Muskelkraft, Gefühl für Rhythmus und Bewegung sowie das Konzentrationsvermögen.
ist das Zerbrechen von Holzbrettern, Ziegeln oder sonstigen Materialien mittels Taekwondotechniken. Taekwondoschüler/innen zeigen mit dem Bruchtest ihr Durchhaltevermögen und die dazu notwendige Entschlossenheit, ein einmalig gesetztes Ziel zu erreichen.
ist die Anwendung der Angriffs- und Abwehrtechniken, die durch die Beschäftigung mit den Formen und Grundtechniken erlernt wurden, eingesetzt gegen einen oder mehrere Gegner. Der Freikampf soll die Entscheidungskraft stärken, im richtigen Moment die passende Angriffs- oder Verteidigungstechnik anzuwenden.
Diese Punkte sollen/können Ihnen eine Lebenshilfe sein.
Abwehr- und Kampftechniken werden mit einem Bambusstock trainiert + Stockformen
Reaktion auf einen oder mehrere definierten Angriff(e), meist als Block-Schlag-Tritt-Kombination ausgeführt.
Gymnastikformen, Stretching (Dehnübungen), Anatomie